Nach ein paar Tagen mit hartnäckigem Hochnebel sollte sich dieser endlich lichten – ideale Voraussetzungen für meine zweite Fotoidee am Aussichtspunkt Ballenbühl.
Also alles eingepackt, was für Sternenbilder nötig ist, das neue lichtstarke Objektiv montiert, und los ging es. Meine Freundin begleitete mich als mentale Unterstützung – immer ein grosser Vorteil, wenn man bei eisigen Temperaturen mitten in der Nacht unterwegs ist.
Doch manchmal kommt es anders als geplant: Kurz vor Ort fiel mir ein kleines, aber ärgerliches Detail auf – das L-Rig hatte ich kürzlich auf die andere Seite umgebaut, und nun passte das Kabel für die Sternennachführung nicht mehr. Der benötigte Imbusschlüssel? Natürlich zuhause geblieben. Also improvisieren und das Beste daraus machen.
Trotz der nicht ganz idealen Bedingungen – die umliegenden Städte sorgten für viel Licht, und die Milchstrasse war weniger deutlich sichtbar als erhofft – entstanden einige schöne Aufnahmen.




Nach etwa 1,5 Stunden bei knackigen minus 7 Grad war es dann genug. Mit klammen Fingern und zufriedenem Gefühl ging es durch den Schnee zurück zum Auto. Auch wenn nicht alles perfekt lief, war es ein weiterer erinnerungswürdiger Ausflug – mit Unterstützung und Bildern, die sich sehen lassen können.
Die Bilder in voller Grösse und weitere Bilder findet ihr hier: Sternenbilder
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